NuNa ist Teil eines Leuchtturmprojekts: Eines der ersten Hotels der Republik aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Zudem wurde die Altbaumasse einer alten Gewerbehalle für den Neubau genutzt, d.h. Altbaumaterial wurde im Neubau recycelt. Dadurch fällt der Abtransport des Abbruchmaterials, die Erzeugung von neuem Material und dessen Anfahrt teilweise weg. Das verwendete Holz stammt aus bayerischen und österreichischen Wäldern. Das Besondere: Ihre PEFC-Zertifizierung garantiert eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Allein die Holzhybridbauweise reduziert den CO2-Footprint um mehr als 50 Prozent gegenüber einer konventionellen Bauweise. Darüber hinaus stammen sämtliche Baumaterialien wie Fenster und Türen aus Produktlinien, die nach gesundheits- und umweltschutzrechtlichen Standards zertifiziert sind. Die Kombination aus dem Baustoff Holz und weiteren umweltschonenden Materialien sorgt nicht nur für eine bessere CO2-Bilanz als bei konventionell errichteten Gebäuden. Auch wirkt sich das Zusammenspiel auf das Raumklima und den Wohlfühlcharakter aus. Auch die Natur wurde auf der einst versiegelten Fläche einbezogen. Dafür wurden auf dem Grundstück zahlreiche Grünflächen mit Rasen, Bäumen und Sträuchern angelegt. Außerdem sind Bienennährstauden und Nistkästen für Vögel entstanden, sodass sich Tiere dort ansiedeln und Schutz finden können. Und: Eine auf den Dächern installierte Photovoltaik-Anlage versorgt das gesamte Quartier mit Strom. Nach umfassender Prüfung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. wird das ganzheitlich nachhaltige Konzept mit dem Platin-Zertifikat ausgezeichnet.

Nachhaltigkeit bleibt bei uns eben nicht bloß eine Phrase ...